SCHWARZE SCHWÄNE von CHRISTINA KETTERING
BIB INTERNATIONAL COLLEGE BERGISCH GLADBACH
ÄLTERE ALINA MÖRSBERGER JÜNGERE VIKTORIA MUDRY REGIE Kristin Trosits
FOTOS Philipp J. Bösel & ALEX MERKEL
„in meiner geschichte geht es um die suche nach loyalität. loyalität zu sich selbst.“
– SOPHIE –
INHALT
Eindrucksvoll – und nachhaltiger als jede Geschichtsstunde der Welt (…)“ lobt das Bürgerportal in GL das erste Solostück des Jungen Ensembles. NAME: SOPHIE SCHOLL von Rike Reiniger erzählt die Geschichte der ehrgeizigen Jurastudentin Sophie Scholl, die in einen Betrugsversuch an ihrer Universität verwickelt ist. Sie soll vor Gericht aussagen, wobei sich der Mut ihrer berühmten Namensvetterin, der historischen Widerstandskämpferin Sophie Scholl, als Prüfstein ihres Gewissens entpuppt.
RESONANZEN
AUSZUG AUS DEm BÜRGERPORTAL IN GL VOM 14. September 2023
„ (…) Auf der Bühne ist ein Schlafzimmer eingerichtet (…), die Atmosphäre ist sehr intim. Dieses fast schon unangenehme Gefühl, bei einem Fremden in der Wohnung zu stehen, vergeht allerdings in dem Moment, in dem Juli Oessenich die Bühne betritt und den Raum mit Leben füllt. Als moderne Sophie Scholl erzählt sie dem Publikum von ihrem Studium, dem damit verbundenen Leistungsdruck, und der Bürde, einen so bekannten Namen zu tragen. Völlig nahtlos entstehen dabei immer wieder Verbindungen zur historischen Sophie Scholl. Teilweise werden Parallelen gezogen, teilweise Unterschiede hervorgehoben. Aber eins ist klar: Langweilig wird es nie! Beide Geschichten packen einen als Zuschauer so sehr, dass man kaum merkt, wie fünfzig Minuten vergehen. Dass die Darstellerin erst 18 Jahre alt ist, würde man niemals denken. Ergreifend, ab und zu humorvoll und immer glaubwürdig bringt sie einem beide Figuren und deren Lebenssituationen nahe. (…) Eindrucksvoll – und nachhaltiger als jede Geschichtsstunde der Welt es je könnte – schildert Juli Oessenich verschiedenste Szenen aus Sophie Scholls Leben. (…)„
Auszug aus dem Kölner Stadt-anzeiger vom 14. september 2023
„(…) Man ist sprachlos nach dem 45-minütigen Monolog von Juli Oessenich. Obwohl er viele Fragen aufwirft. Zu dem Drama von damals und den Entwicklungen von heute.“