Gott wartet an der haltestelle von maya arad yasur
Schauspiel Kiel, Studio
MIT Isabel Baumert, Jennifer Böhm/tiffany köberich, Claudia Friebel, Jasper Diedrichsen/Felix Zimmer, Werner Klockow, Claudia Macht, Nina Vieten
REGIE Kristin Trosits AUSSTATTUNG Nina Sievers MUSIK Eike Ebbel Groenewold FOTOS olaf struck
„KEIN TASRICH, KEIN DURCHGANG.“
– leutnant yaniv –
INHALT
Eine Explosion. In einem Restaurant. In Israel. War es die schwangere Frau in der Mitte des Raumes, die plötzlich die Bombe zündete? War es jemand anders?
Sieben Schauspieler*innen legen die Erinnerungssplitter eines Attentats zusammen und rekonstruieren, wie es soweit kommen konnte. Im Mittelpunkt steht Amal, eine junge palästinensische Frau, die als Mädchen immer für Gerechtigkeit gekämpft hat und später Krankenschwester geworden ist, um den Menschen zu helfen. Was ist passiert, dass sich diese junge Frau radikalisiert hat? Wie ist sie unbemerkt über die Grenze gekommen? Und wer ist schuld?
Die israelische Theatermacherin Maya Aard Yasur hat den vielschichtigen und komplexen Konflikt zwischen Israel und Palästina auf die Biografie eines jungen Menschen übertragen. Amals Aufwachsen ist geprägt von Feindbildern, Verboten und einer langen Reihe aus Anschlägen und Vergeltung. Als ihr hilfloser und schließlich sterbender Vater von israelischen Grenzbeamten ignoriert wird, entfesselt sich eine Wut in ihr, die nach Wiedergutmachung ruft.
RESONANZEN
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