RAUSZEIT VON JUNGES ENSEMBLE
THEAS Theater Bergisch Gladbach
DARSTELLEnde Rocaya Ali, Jan Bender, Emma Braun, Sina Linn, Ruben Loers, Lucia Nafziger, Carlotta Niewels, Julia Opala, Luke Thüring, Lara Querbach REGIE David Heitmann & Kristin Trosits MUSIK Eike Ebbel Groenewold Fotos Paul Linn
„ich bin gern dein persönlicher taxifahrer.“
– alle –
INHALT
Jeder hat Eltern. Biologische oder Stiefeltern. Pflegeeltern oder Adoptiveltern. Nur einen Elternteil oder gleich mehrere. Und sie alle wollen nur das Beste für ihre Kinder: „Räum dein Zimmer auf!“, „ Mit vollem Mund spricht man nicht!“, „So willst du in die Schule gehen?“ Diese Sprüche können auf Dauer ziemlich anstrengend sein. Zeit für Erholung! Das Junge Ensemble zeigt wie’s geht.
Was die Jugend bewegt, im Theater erfahren. Auf humorvolle Weise präsentieren die Darsteller der neunten Produktion, was Jugendliche über ihre Eltern denken, was sie sich von ihnen wünschen und an ihnen schätzen. Ein Stück über Eltern — aber auch für Eltern.
RESONANZEN
Auszug aus dem Kölner Stadt-Anzeiger vom 04. November 2016
„Eltern nerven. Sie sind für Jugendliche anstrengend. Doch ohne Eltern geht es womöglich auch nicht. Mit diesen Aussagen ist das Feld abgesteckt, auf dem das Junge Ensemble am THEAS Theater mit seinem neuen Stück „Rauszeit“ unterwegs ist. Deutlich ist auch, dass die Jugendlichen nicht daran vorbeikommen, sich viel mit dem Thema Eltern zu beschäftigen. Die direkten Erfahrungen tragen zu einem lebendigen Theaterabend bei, der direkt aus dem Leben gegriffen ist. (…) Mit einer Textcollage aus typischen Eltern-Aussprüchen, die ins Gegenteil verkehrt sind, ist der Zuschauer sofort mitten im Thema. (…) Die jungen Theatermacher haben sich skurrile Charaktere ausgedacht, die sie mit großer Spielfreude auf die Bühne bringen. Sie sind komisch überzeichnet, dahinter stehen aber treffende Beobachtungen. (…) Mit Hilfe der Regisseure David Heitmann und Kristin Trosits ist es gelungen, Komödiantisches und ernste Aussage auf unterhaltsame Weise zu verbinden. Das Stück dauert knapp anderthalb Stunden, langweilig wird es keine Minute. (…)“