Name: Sophie Scholl (II)


NAME: SOPHIE SCHOLL von Rike Reiniger 
THEAS THEATER BERGISCH GLADBACH
SOPHIE SCHOLL JUli Oessenich REGIE & AUSSTATTUNG Kristin Trosits 
FOTOS Philipp J. Bösel

„in meiner geschichte geht es um die suche nach loyalität. loyalität zu sich selbst.“
– SOPHIE –

INHALT
„Ich heiße Sophie Scholl. Und da fängt das Problem auch schon an“. So beginnt die Geschichte einer ganz normalen jungen Frau. Sie steht kurz vor dem Jura-Examen und ist voller Vorfreude auf ihr Berufsleben. Der gleiche Name ist reiner Zufall. Denn er erzählt die Geschichte der Widerstandskämpferin der Weißen Rose und verknüpft sie mit dem Gewissenskonflikt der aufstrebenden Jurastudentin, die zufällig den gleichen Namen trägt. Verwickelt in einen Betrugsversuch an ihrer Universität soll Sophie vor Gericht aussagen, wobei sich der Mut ihrer berühmten Namensvetterin plötzlich als Prüfstein ihres Gewissens entpuppt. Sie muss sich entscheiden: Soll sie lügen, um ihre Karriere voranzubringen? Soll sie die Wahrheit sagen, dafür aber ihre Zukunft gefährden? Oder wäre es vielleicht das Beste zu schweigen?

RESONANZEN
AUSZUG AUS DEm BÜRGERPORTAL IN GL VOM 14. September 2023
(…) Auf der Bühne ist ein Schlafzimmer eingerichtet (…), die Atmosphäre ist sehr intim. Dieses fast schon unangenehme Gefühl, bei einem Fremden in der Wohnung zu stehen, vergeht allerdings in dem Moment, in dem Juli Oessenich die Bühne betritt und den Raum mit Leben füllt. Als moderne Sophie Scholl erzählt sie dem Publikum von ihrem Studium, dem damit verbundenen Leistungsdruck, und der Bürde, einen so bekannten Namen zu tragen. Völlig nahtlos entstehen dabei immer wieder Verbindungen zur historischen Sophie Scholl. Teilweise werden Parallelen gezogen, teilweise Unterschiede hervorgehoben. Aber eins ist klar: Langweilig wird es nie! Beide Geschichten packen einen als Zuschauer so sehr, dass man kaum merkt, wie fünfzig Minuten vergehen. Dass die Darstellerin erst 18 Jahre alt ist, würde man niemals denken. Ergreifend, ab und zu humorvoll und immer glaubwürdig bringt sie einem beide Figuren und deren Lebenssituationen nahe. (…) Eindrucksvoll – und nachhaltiger als jede Geschichtsstunde der Welt es je könnte – schildert Juli Oessenich verschiedenste Szenen aus Sophie Scholls Leben. (…)
Auszug aus dem Kölner Stadt-anzeiger vom 14. september 2023
(…) Man ist sprachlos nach dem 45-minütigen Monolog von Juli Oessenich. Obwohl er viele Fragen aufwirft. Zu dem Drama von damals und den Entwicklungen von heute.“

TERMINE
PREMIERE 15. september 2023 WEITERE VORSTELLUNGEN 17., 21., & 23. September 2023, 14., 19. & 28. Januar 2024