Füße hoch!

 

FÜßE HOCh! VON JUNGES ENSEMBLE
THEAS Theater Bergisch Gladbach
DARSTELLEnde Alina Mörsberger, Dina Mörsch, Fabian Piel, Greta Langenbach, Ida Dengler, Johannes Schmülling, Josephine Burzynski, Larissa Spiegel, Lisa Balzer, Nina Krupa, Theo Simon REGIE David Heitmann & Kristin Trosits

„wäs wäre, wenn ich jetzt sterbe?“
– mut –

INHALT
Fernseher an, Füße hoch, faulenzen. Wo lässt es sich schöner entspannen als auf dem Sofa? Doch die gemütliche Sitzgelegenheit ist weitaus mehr als ein bloßer Alltagsgegenstand. In der Inszenierung „Füße hoch!“ zeigt das Junge Ensemble des THEAS Theaters wie das Sofa zur Bühne wird. Der Gegenstand wird entfremdet und experimentell eingesetzt, auf akustischer wie auch visueller Ebene. So mutierte das Sofa  beispielsweise zu einem Klangkörper oder einer Zirkuskulisse. Auf inhaltlicher Ebene rücken essentielle Gedanken über den Menschen aus der Sicht der Jugendlichen in den Vordergrund. Fragmentarisch werden Ideen zum Sein, zur Vergänglichkeit und zu Widersprüchlichkeiten, die mit dem Leben einhergehen, aufgeworfen: Was bedeutet es Mensch zu  sein? Inwiefern ist der Mensch determiniert? Was bewirkt der Ausfall eines Körperorgans? Wie  geht der Mensch mit dem Tod um? Und zu guter Letzt: Welche Rolle nimmt die Liebe ein?
Was die Jugend bewegt, im Theater erfahren. Nach „BESETZT!“ und „LEBEN LASSEN“ präsentiert das Junge Ensemble seine 3. Produktion.

RESONANZEN
Auszug aus dem Kölner Stadt-Anzeiger vom 02. DEZEMBER 2010
„Durch den Nebel der Wortfindungen dringt die Suche nach dem Ich, die Sehnsucht nach Liebe und dem Anderen, der Flucht aus dem Alltag. (…) In Pantomime und Stakkatohaften Sätzen entwickeln die elf Mitglieder des Jungen Ensembles ihre Alltagsgeschichten. (…) Sie verkörpern authentisch ihre Rollen, halten den Spannungsbogen bis zum Ende durch, eine Stunde lang.“ 

TERMINE
PREMIERE 04. Dezember 2010 WEITERE VORSTELLUNGEN 05., 07., 08., 10., 11., 13., 14., 15., 17., 18., & 19. Dezember 2010

AUSZEICHNUNG
Nominierung für den Kulturpreis der Stadt Bergisch Gladbach, dem BOPP 2011.